Am John-Lennon-Gymnasium wird von der 7. bis zur 12. Klasse unterrichtet.
Das Schulprofil des John-Lennon-Gymnasiums wird durch drei Begriffe bestimmt: leistungsorientiert, engagiert und weltoffen . Auf einen fachbezogenen Schwerpunkt wird bewusst verzichtet. Alle Unterrichtsfächer bzw. die Fachgruppen Mathematik, Deutsch, Fremdsprachen, Sozialwissenschaften, Naturwissenschaften, Künste und Sport tragen gleichermaßen zum gemeinsamen Ziel einer vertieften und fundierten Allgemeinbildung bei. Fachübergreifender Unterricht und fächerverbindende Projekte werden entwickelt und gefördert. Diese Bildung soll die Schulabgänger zu einem Hochschulstudium ihrer Wahl oder einer beruflichen Ausbildung außerhalb der Hochschule befähigen. Das schließt die Entwicklung und Ausprägung von Persönlichkeitsmerkmalen und Werthaltungen ein, z. B. Toleranz, Verantwortungsbewusstsein und Leistungsbereitschaft. Eine Verbindung mit den Berliner Universitäten und anderen Bildungseinrichtungen sowie die Kooperation mit Wirtschaftsunternehmen sollen lebensbezogenes Lernen mit einem Bezug zur Arbeits- und Berufswelt ermöglichen. Unser Engagement in diesem Bereich wurde 20.09.2023 mit dem Siegel Exzellente Berufliche Orientierung erneut ausgezeichnet.
Leistungsorientierung zeigt sich nicht nur durch Wissensaneignung in den einzelnen Fächern. Unsere Schule vermittelt darüber hinaus auch Arbeitstechniken und Methodenwissen, das die Schüler befähigt, in der komplizierter werdenden Arbeits- und Lebenswelt zu bestehen. Besonders wichtig ist uns die Medienbildung. Dafür wurden wir im März 2018 als "SmartSchool" ausgezeichnet. Im April 2019 prämierte uns die Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie Berlin als "Exzellente digitale Schule", am 25.09.2023 wurde das John-Lennon-Gymnasium erneut mit dem Siegel ausgezeichnet.
Wettbewerbsteilnahmen, Arbeitsgemeinschaften und gezielte Begabtenförderung tragen auch zur Entwicklung der Leistungsbereitschaft bei. Austauschprogramme mit Schulen in anderen Ländern, Exkursionen und Klassenfahrten, aber auch Lesungen und Vorträge in der Schule sind Zeichen unserer Weltoffenheit. Sehr viele unserer Schülerinnen und Schüler gehen einige Monate oder sogar ein Jahr im Ausland in die Schule.
Engagiert diskutieren wir neue Ausrichtungen und die Vertiefung in bereits länger vorhandenen Bereichen. Entscheidungen werden gemeinsam getroffen werden und die Schulgremien arbeiten vertrauensvoll zusammen. Dazu gehören auch Durchsichtigkeit von Beschlüssen und wechselseitige Information. Zuzuhören, aufeinander einzugehen und bei Konflikten konstruktive Lösungen zu finden, sind Voraussetzungen für eine entspannte Lernatmosphäre.
Die Schulinspektion hat uns zuletzt in 2019 besucht und uns mit dem besonderen Lob versehen, dass sie für das JLG aktuell "keinen Entwicklungsbedarf" sehe, da die Schule in allen relevanten Untersuchungspunkten überzeugend abgeschnitten habe. Lesen Sie mehr dazu hier und auf den Seiten der Schulverwaltung.