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Warum Französisch lernen? - Pourquoi apprendre le francais?
Es gibt viele gute Gründe, warum Französischlernen zeitgemäß und eine gute Wahl ist.
Französisch ist eine Sprache, die in der Welt weit verbreitet ist. Schon in der EU steht Französisch mit rund 65 Millionen Muttersprachlern an zweiter Stelle hinter Deutsch. Weltweit wird Französisch in 47 Staaten von rund 200 Millionen Menschen gesprochen. Französisch ist in 35 Staaten Amts- oder Verkehrssprache.
Die Verwendbarkeit im Beruf steht außer Frage. Französisch eröffnet vielfältige Berufsperspektiven. Französisch ist nach Englisch die zweite offizielle Sprache vieler großer internationaler Organisationen, z.B. der UNO, der NATO, der OECD, der EU oder des Europarats. Aber auch auf dem Arbeitsmarkt ist Französisch von großer Bedeutung. Frankreich ist Deutschlands wichtigster Handelspartner, auch aufgrund der geografischen Nähe. Zahlreiche Menschen finden Beschäftigung in den großen Konzernen, aber auch in den mittleren und kleineren Unternehmen aus der Automobil-, der Luftfahrt- und der Elektroindustrie.
Französisch ist eine Trendsprache, nicht nur eine Sprache der Philosophen, sondern auch der Jugend. Französische Musik findet sich regelmäßig und immer häufiger in internationalen Hitparaden. Initiativen wie Fête de la Musique haben sich auf der ganzen Welt verbreitet.
In Frankreich gibt es viele interessante Dinge und Trends zu entdecken, in Literatur, Philosophie, Theater, Film, bildender Kunst und Mode, die auch weit über seine Grenzen hinaus bekannt sind.
Einige Elemente der französischen Sprache wirken sicherlich anfangs verwirrend, aber ist der Anfang gemacht, desto klarer wird die Systematik der Sprache. Französisch ist eine gute Grundlage für den Erwerb weiterer romanischer Sprachen und schließlich eine der klangvollsten Sprachen der Welt.
Der Fachbereich
- Frau Berisha
- Frau Gigling
- Frau vom Hagen
- Frau Kochanek
- Frau Samuelis
- Frau Schnoor
- Frau Sulkjanovic
- Frau Wagner
Unterrichtsangebot
Seit dem Schuljahr 2012/2013 wird an unserer Schule Französisch ab der 7. Klasse als 2. und ab der 8. Klasse als 3. Fremdsprache unterrichtet. In der 7. und 8. Klasse werden 4 Wochenstunden erteilt, in der 9. und 10. Klasse 3 Wochenstunden, wobei es in der 7. und 10. Klasse eine Teilungsstunde gibt. Durch die Verkürzung der Schulzeit auf 12 Jahre kommt der 10. Klasse eine besondere Bedeutung zu: für die Schüler, die Französisch als Leistungskurs wählen wollen, besteht seit dem Schuljahr 2014/2015 das Angebot, zusätzlich einen zweistündigen Profilkurs zu belegen, um bereits erste methodische Kenntnisse im Umgang mit authentischen fiktionalen und nicht-fiktionalen Texten zu erlangen und in grammatische Themen einzuführen, die in der Sekundarstufe I nicht oder nur am Rande behandelt werden.
In der Sekundarstufe II haben die Schülerinnen und Schüler, unabhängig vom Sprachbeginn, die Möglichkeit, Französisch als dreistündigen Grundkurs oder fünfstündigen Leistungskurs zu belegen. Im Grundkurs kann Französisch als schriftliches oder mündliches Prüfungsfach gewählt werden, im Leistungskurs wird die Prüfung schriftlich abgelegt.
Wir betreuen auch Prüflinge, die Französisch als 5. Prüfungskomponente wählen oder eine BLL anfertigen möchten.
DELF
Schülerinnen und Schüler des JLG werden seit mehreren Jahren erfolgreich auf die DELF-Prüfung des Institut Français vorbereitet und erwerben damit ein lebenslang gültiges, internationales Französisch-Diplom.
Dieses Sprachzertifikat ist ein staatliches und europaweit anerkanntes Sprachdiplom, das vom französischen Erziehungsministerium vergeben wird, und, abhängig von der erreichten Niveaustufe, die Möglichkeit schafft, ohne zusätzliche Sprachprüfung in Frankreich zu arbeiten und zu studieren.
Die Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe I können sich in einer Arbeitsgemeinschaft, sofern es genügend Interessenten gibt, auf die DELF scolaire Prüfung der Niveaustufen A1 und A2 vorbereiten.
In der Sekundarstufe II können sie einen Zusatzkurs als Vorbereitung auf die Niveaustufen B1 und B2 belegen, und haben damit eine weitere Möglichkeit, in der Sekundarstufe II ihre zweite oder dritte Fremdsprache nachzuweisen.
Prix des lycéens 2018
Nach der «jury des établissements» im Januar 2018 (Leistungskurs Französisch) wurden Aline Hafermaas und Cecilia Peulecke (Stellvertreterin) als «élève déléguée» für die Landesvertretung gewählt. Das gewählte Buch war «Là, où naissent les nuages».
Bei der Landesvertretung im Februar 2018 wurde Aline Hafermaas Stellvertreterin für die Bundesdebatte und reiste am 16. März auf die Leipziger Buchmesse. Félicitations, Aline !
Arbeitsmaterial
Für die zweite Fremdsprache verwenden wir das Lehrwerk A Plus ! (2020) vom Cornelsen Verlag, und für die dritte Fremdsprache A plus ! Méthode intensive, die zusammen mit dem digitalen und analogen Ergänzungsmaterial im Wesentlichen die Progression in der Sekundarstufe I vorgeben. Zusätzlich setzen wir ab dem 2. Lernjahr authentisches Material wie Lektüren, französische Jugendbuchliteratur, Presseartikel (Écoute), Chansons, französische Comics und Filme ein.
In der Sekundarstufe II richtet sich die Materialauswahl nach den im Zentralabitur vorgegebenen Schwerpunktthemen, die anhand von fiktionalen und nicht-fiktionalen Texten wie Presseartikeln, Internetbeiträgen, Filmen, Fotos, Karikaturen, Statistiken etc. erarbeitet werden.
Die Schülerinnen und Schülern werden in den Kompetenzbereichen Sprechen, Lesen, Hörverstehen, Schreiben und Mediation geschult. Gegenstand der Klassenarbeiten in der Sek I ist die gezielte Überprüfung einer oder mehrerer Kompetenzen. Die Überprüfung der Grammatik- und Wortschatzkenntnisse findet in den Lernerfolgskontrollen und Kurztests statt.
Rahmenlehrpläne
Für die Sekundarstufe I gilt seit dem Schuljahr 2017 ein gemeinsamer Rahmenplan für alle modernen Fremdsprachen.
Für die Sekundarstufe II gilt der Rahmenlehrplan für die Sekundarstufe II von 2014.
Seit dem Schuljahr 2015/2016 gelten für das Zentralabitur die Bildungsstandards für die fortgeführte Fremdsprache (Englisch/Französisch) für die Allgemeine Hochschulreife.
Im Zentralabitur werden die Themen der 4 Kurshalbjahre, auch Qualifikationsphasen genannt, abgeprüft.
Die Schwerpunkte für das Zentralabitur 2019 lauten:
- Individuum und Gesellschaft (Q1)
- Nationale und kulturelle Identität (Q2)
- Eine Welt – globale Fragen (Q3)
- Herausforderungen der Gegenwart (Q4).
Ihnen werden folgende Pflichtthemen zugeordnet:
- Vivre pour une idée (Q1)
- La France et l'Allemagne au coeur de l'Europe (Q2)
- La francophonie (Q3)
- Le monde des médias (Q4).
Leistungsbewertung
Im Französischunterricht der Sekundarstufe I werden die mündlichen und schriftlichen Leistungen in der Regel mit je 50% in die Endnote eines Halbjahres eingebracht. Zu den mündlichen Leistungen, auch Allgemeiner Teil genannt, zählen alle zu erbringenden Leistungen, außer den zwei Klassenarbeiten und einer umfangreicheren Lernerfolgskontrolle pro Halbjahr.
Es besteht die Möglichkeit, Klassenarbeiten in der Sek. I durch mündliche Leistungsfeststellungen zu ergänzen.
Die Kriterien für die Bewertung von Schreibaufgaben in Klassenarbeiten folgen dem Vorschlag des LISUMS (Fachbrief Französisch Nr. 8/2007). Die Bewertung von Aufgabenformaten, für die Punkte vergeben werden (z.B. Einsetzübungen), erfolgt nach einem Fachbereichsbeschluss.
In der Sekundarstufe II gehen im Leistungskurs mündliche und schriftliche Leistungen zu gleichen Teilen in die Semesternote ein, im Grundkurs gehen die mündlichen Leistungen zu zwei Dritteln in die Note ein.
Die Klausuren orientieren sich an den Aufgabenformaten des Zentralabiturs, wobei eine der Leistungskursklausuren in der Q1 eine Klausurersatzleistung darstellt.
Seit dem Schuljahr 2015/16 wird eine Leistungskursklausur in der Q2 durch eine mündliche Prüfung (Kompetenzbereich Sprechen) ersetzt und die Grundkursklausur hat den Kompetenzschwerpunkt Hör-/Hörsehverstehen.
Das Bewertungsverfahren für Klausuren entspricht dem europäischen Referenzrahmen für Prüfungsanforderungen bzw. dem danach entwickelten Berliner Klausurgutachten.
Schüleraustausch
In Klasse 9 findet für beide Französischklassen ein Austausch mit Frankreich statt. Unsere Partnerschulen ist:
- Collège Jean de la Fontaine, Paris (75016)
Fahrten in dem durch das DFJW geförderten Projekt führten bisher nach Weimar (2017) und Krakau (2018); im nächsten Schuljahr folgt die Fahrt nach Strasbourg.
Unsere französische Partnerschule, das Lycée Marcel Rudloff (Straßburg), wurde bei ihrer letzten Berlinreise von einem Filmteam von France 3 begleitet. Den Fernsehbeitrag vom 11.11.2019, in dem auch die Schüler*innenbegegnung mit dem Grund- und Leistungskurs (Leitung: Frau Gigling) zu sehen ist, ist unter diesem Link aufrufbar.
Sauzay und Voltaire
Darüber hinaus empfehlen wir den Schülerinnen und Schülern der Sekundarstufe I die Teilnahme an den individuellen, vom Deutsch-Französischen Jugendwerk bereitgestellten Austauschprogrammen Brigitte Sauzay und Voltaire, die den 9. und 10. Klassen einen drei- beziehungsweise sechsmonatigen Aufenthalt in einer französischen Familie ermöglichen. Seit dem Schuljahr 2011/2012 gibt es dazu eine Kooperation mit dem Lycée Charles Péguy in Orléans.
Kursfahrten
In der Sekundarstufe II führen Studienfahrten, nicht nur des Leistungskurses Französisch, nach Frankreich und Belgien.
Exkursionen
Wir besuchen Film- und Theatervorführungen in französischer Sprache, Ausstellungen mit Unterrichtsbezug, das französische Filmfestival Cinéfête, das Literaturfestival Berlin, nehmen an Lesungen frankophoner Autoren teil und kooperieren mit dem Institut Français,dem Deutsch-Französischen Jugendwerk und dem Centre Francais de Berlin.
Wir ermuntern unsere Schülerinnen und Schüler, die Angebote des Cinéma Paris sowie des Kinos und der Bibliothek im Institut Français zu nutzen.
Wettbewerbe
Darüber hinaus ermuntern wir sie, am Bundesfremdsprachenwettbewerb und am Prix des lycéens allemands teilzunehmen.
2016 gewann die Klasse 8a den DFJW-Sonderpreis des Kreativwettbewerbs und, damit verbunden, eine Einladung zum letzten Länderspiel der deutschen Nationalmannschaft vor der EM am 04. Juni 2016. Nachlesen